Wer auf TikTok einen Beitrag hochlädt, hinterlegt diesen in aller Regel mit einer passenden Musik. Das gibt dem Beitrag noch einmal eine andere Emotionalität und wertet diesen spürbar auf. Spätestens nach den ersten Abmahnungen im Rahmen der Jerusalem Challenge dürfte den meisten aber klar sein, dass die Nutzung von Musiktiteln auf TikTok nicht gänzlich problemlos ist. Diese sind in der Regel urheberrechtlich geschützt und die Rechteinhaber gehen – jedenfalls bei einer kommerziellen Nutzung – konsequent gegen mögliche Verletzungen vor.
Influencer-Marketing ist für Unternehmen eine gute Möglichkeit, in kurzer Zeit eine hohe Reichweite zu generieren. Über die Vorteile, die Influencer einem Unternehmen bieten können, wurde bereits viel geschrieben und die liegen auf der Hand. Dieser Beitrag befasst sich mit den möglichen Nachteilen, die Influencer hervorrufen können, die ungefragt Werbung für ein Unternehmen machen. Diese angemaßten Influencer (Fake-Influencer) schmücken sich mit beliebten Marken und suggerieren obendrein durch den Inhalt des Beitrages, es bestünde bereits eine enge Werbekooperation. In Wahrheit ist das nicht der Fall. Diese Fake-Influencer versuchen vielmehr auf diese Weise ihr eigenes Image zu verbessern und sich für echte Werbekooperationen interessant zu machen.
Podcast erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit sowohl bei Hörern als auch als Medium, um Inhalte auf einem anderen Weg als durch Text oder per Video zu transportieren. Podcasts eignen sich ideal, um nebenbei konsumiert zu werden, sei es im Auto, in der Bahn oder in anderen Situationen. Auch hinsichtlich der Themenvielfalt sind Podcasts kaum Grenzen gesetzt.
Das Thema Werbekennzeichnung im Influencer-Marketing beschäftigte jahrelang die Instanzgerichte bis der Bundesgerichtshof in insgesamt fünf Entscheidungen für bestimmte Fragestellungen verbindliche Regelungen zur Werbekennzeichnung aufgestellt hat.